Maskieren |
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Masken sind ein mächtiges Instrument für die umkehrbare Bearbeitung (reversible, nichtzerstörende Bearbeitung). Ihr Anwendungsspektrum im Bereich der Fotobearbeitung ist breit. Im Unterschied zu den irreversiblen (nicht umkehrbaren) und „zerstörenden“ Methoden, bei denen oft gilt: „ausgewählt heißt ausgerissen“, verdeckt die Maske lediglich die nicht benötigten Bereiche einer Ebene, ohne sie zu entfernen. Man kann anschließend diese Maske jederzeit verändern oder sie zeitweise ein- und ausschalten. | ||||
Von allein unterstützt PSE nur Pixelmasken. Oft heißen sie „Ebenenmasken“. Man kann jedoch auf eine einzige Ebene bis zu drei verschiedene Masken anwenden: Pixelmasken, Vektormasken und Filtermasken (letztere nur auf Smart-Objekte mit Smartfiltern). An die zusätzlichen Maskierungsfunktionen in E+ gelangen Sie über das Dialogfenster „Maskieren“. Es erscheint nach Doppelklick auf die Miniatur „Masks“ im Effekte-Bedienfeld. Die Befehlsliste gliedert sich je nach Maskentyp und Aufgabencharakter in Gruppen. Im Beispiel auf dem Screenshot stehen dem Anwender drei Arten Befehle zur Verfügung: a) zum Erstellen einer neuen (Pixel)-Maske der Ebene, b) zum Steuern einer vorhandenen Vektormaske und c) zur Positionierung einer neuen Vektormaske in eine tieferliegende Ebene. Mit den Schiebereglern im linken Teil des Dialogs können Sie die Dichte der Maske und die Weichzeichnung ihrer Ränder reversibel verändern*. *Diese Regler sind nicht verfügbar in PSE 8 und früher. |
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